Analyse COVID-19-Impffinanzierungsgesetz und COVID-19-ÜberführungsgesetzPermalink
Agile DemokratiePermalink
Nach dem weitgehenden Versagen der politischen Institutionen in den Covid-Jahren: Politische Meinungsbildung als Kombination moderner Managementmethoden mit kompetenter demokratischer Kultur. Dabei werden 2 Prinzipien miteinander verbunden:
- Alle Macht geht vom Volk aus. Jede politische Maßnahme muss sich in einem transparenten Dialog bewähren, bevor sie überhaupt ernsthaft in Betracht gezogen werden darf.
- Moderne Wissensarbeit baut auf agiler Organisation von Teams auf. Zuerst kommt Eigenverantwortung, dann erst, wenn überhaupt, Hierarchie. Das hat sich in der Software-Entwicklung bewährt, ist aber überall einsetzbar, wo es Wissensarbeit gibt, siehe agiles Manifest
Zusammenarbeit in der Agilen DemokratiePermalink
- Alles ist transparent und öffentlich
- Besprechnungen im Zweifel über Videokonferenz
- Klar abgegrenzte Zeiträume zur Erreichung klar definierter Ziele (“Sprints”)
- Eigenverantwortung vor Hierarchie: Wer sich eine Aufgabe zutraut, übernimmt sie und ist für das Ergebnis verantwortlich
- Kompetenz vor Status: Keine “Experten”, sondern kompetente Arbeit auf Grundlage von Originaldaten
- Interessenvertretung statt Lobbyismus: Konsensbildung unter Bürgern statt Hinterzimmer-Politik der Herrschenden
MinisterialentwurfPermalink
2023-04-06 Einlangen im Nationalrat, siehe Übersicht auf der Website des Österreichischen Parlaments. 2023-03-05 Ende der Begutachtungsfrist.
Umfang:
- Neues COVID-19-Impffinanzierungsgesetz
- Geändertes COVID-19-Maßnahmengesetz
- Geändertes Epidemiegesetz
- Geändertes Allgemeines Sozialversicherungsgesetz
- Geändertes Gewerbliche Sozialversicherungsgesetz
- Geändertes Bauern-Sozialversicherungsgesetz
- Geändertes Beamten-Kranken- und Unfallversicherungsgesetz
- Geändertes Apothekengesetz
- Geändertes Arzneimittelgesetz
- Geändertes Ärztegesetz
- Geändertes Psychotherapiegesetz
- Geändertes Sanitätergesetz
- COVID-19-Überführungsgesetz als Instrument für Änderungen
Verantwortlich: Johannes Rauch, Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz
Eingereicht von: Annemarie Masilko, Leitung der Sektion für Sozialversicherung im Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz
Stellungnahmen an vera.pribitzer@sozialministerium.at, Sachbearbeiterin in der Abteilung II/A/9 (Legistische Angelegenheiten in der Kranken- und Unfallversicherung) im Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz
Vorblatt und Wirkungsorientierte Folgenabschätzung
Erste EindrückePermalink
- Hauptmotivation ist allem Anschein nach eine rechtliche Absicherung der Regierung: Bearbeitet und eingereicht wird von Personen, die offenbar vor allem für rechtliche und legistische Aspekte zuständig sind, Begründungen zielen vor allem auf Fortsetzung von Maßnahmen ab, die eigentlich auslaufen sollten.
- Es werden jetzt, mit mehr als einjähriger Verspätung, teilweise Fakten anerkannt, die schon vor der Behandlung des Impfpflichtgesetzes anerkannt werden hätten müssen und die den Beschluss des Impfpflichtgesetzes verhindert hätten.
- Die seit Beschluss des Impfpflichtgesetzes neu hinzugekommenen Fakten werden dafür wieder vollkommen ignoriert und stattdessen längst wiederlegte Behauptungen wiederholt
- Es drängt sich der Eindruck auf, dass die “erfolgreiche” Faktenverleugnungsstrategie mit späterer “wir haben es ncht besser gewusst” Ausrede konsequent weitergetrieben wird
ZusammenfassungPermalink
- Jetzt gibt der Österreichische Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz Johannes Rauch in der Begründung von COVID-19-Impffinanzierungsgesetz und COVID-19-Überführungsgesetz zu, was Gegner der Impfpflicht schon vor 15 Monaten gesagt haben (siehe auch Stellungnahme gegen die Impfpflicht am 8. Januar 2022) leugnet aber Fakten über die Gentechnikbehandlung , die seither bestätigt wurden
- Regierung und Parlament stecken viel Aufwand darin, möglichst immer mindestens einen Schritt hinter der gerade nachweisbaren Wahrheit hinterherzuhinken
- Alles soll überwacht werden, nur die Wirksamkeit und Sicherheit der Gentechnikbehandlungen nicht
- Überführung in den Regelbetrieb ohne Anwendung von Regeln für Regelbetrieb: Wo bleibt die Überprüfung der Notzulassungen?
- Das Regime sichert sich Ressourcen, um die Gentechnikbehandlungen weiterzutreiben. Aber es gibt keine Ressourcen für die Erhebung der Folgen der Gentechnikbehandlungen.